Vereinsgeschichte:

- am 07.03.1952 gründeten die Walddörfer Armsfeld, Bergfreiheit, Braunau, Hundsdorf und Odershausen in Bergfreiheit einen Verkehrsverein unter dem Namen Verkehrsverein Waldeck - Süd

- 1952 >> >476 Übernachtungen
- 1953 >>1 500 Übernachtungen
- 1954 >> 3900 Übernachtungen
- 1955 >> 7075 Übernachtungen

- in den folgenden Jahren werden alle Kräfte in den Aufbau einer gästegerechten Infrastruktur gesteckt: Wanderwege werden hergerichtet, Wanderkarten erstellt und Schlechtwetterangebote erarbeitet. Etwa 85 Gästebetten stehen zur Verfügung. Bergfreiheit hat das 1. hoteleigene Freibad in Hessen oder gar in der BRD.

- 1956 >> 10096 Übernachtungen
die Straße von Bad Wildungen über Bergfreiheit bis Fischbach wird fertiggestellt, Bergfreiheit hat inzwischen 115 Gästebetten anzubieten

Bis 1959 steigt die Zahl der Übernachtungen auf über 12000
-1959 gibt der Verkehrsverein einen ersten Farbprospekt-„Das Schatzkästchen“ heraus. Das Schatzkästchen steht im Kellerwald und die fünf Orte des Schatzkästchens quellen wie eine Perlenkette aus diesem Schatzkästchen heraus. Bergfreiheit kann in dieser kurzen Zeit schon auf eine ansehnliche Zahl von Stammgästen, die jedes Jahr wiederkommen, zurückblicken, manche kommen davon noch heute. Inzwischen gibt es in Bergfreiheit nicht nur ein beheiztes Freibad, sondern ebenfalls ein Hallenbad und eine Sauna.

- 1966: Odershausen, Braunau und Hunsdorf treten aus dem Verkehrsgebiet Waldeck-Süd aus und gründen eigene Verkehrsvereine. Der Verkehrsverein heißt ab sofort „Verkehrsverein Bergfreiheit-Armfeld“
- 1970 geht auch Armsfeld eigene Wege
die Übernachtungszahlen in Bergfreiheit steigen auf 25700

- „Ludwig Lange“ entdeckt die Bergfreiheiter Edelsteine und entwickelt hieraus die Edelsteinschleiferei, die bis heute noch nichts von ihrer Anziehungskraft verloren hat

- 1972 wird Bergfreiheit Stadtteil von Bad Wildungen

- 1974 eröffnet der Bergwerksverein Bertsch das Besucherbergwerk an der Leuchte. Funk und Fernsehen sind dabei. Neue Gästegruppen und Besucher werden angezogen. Bergfreiheit hat jetzt 220 Betten und bringt es auf 30000 Übernachtungen.

- 1975, im Jahr des Denkmalschutzes kauft die Stadt Bad Wildungen im Ort das älteste Bergamt Hessens aus dem Jahre 1676 und baut es im Anschluss zum heutigen Bergamtmuseum aus

- 1977 >> 38023 Übernachtungen
der Verkehrsverein Bergfreiheit wird 25 Jahre alt

- 1980 Bergfreiheit wird staatlich anerkannter Luftkurort
Mit Beginn der 80. Jahre müssen die Betriebe, die Vermieter und der Verkehrsverein alle Anstrengungen aufbieten, um die Gästezahlen von ca. 4200 und die Übernachtungszahlen von ca. 25000 Übernachtungen zu halten

- 1993/94 Eckhard Sander veröffentlicht sein Buch "Schneewittchen - Märchen oder Wahrheit" und untersucht den lokalen Bezug des Märchens zum Kellerwald

- 1996/97 Die dritte Kurkrise in der Badestadt geht erstmals auch an Bergfreiheit nicht spurlos vorüber, die Übernachtungszahlen sinken

- 1999 Bergfreiheit beteiligt sich an der Kurstadt- und Tourismusoffensive der Badestadt und entwickelt mit dem gesamten Ort das Konzept Schneewittchendorf

- 2000 Die Naturbühne wird durch die Premiere von "Schneewittchen und den sieben Zwergen aus ihrem Dornröschenschlaf geweckt. Der Ort stellt den Siegerwagen beim großen Blumenkorso der Badestadt und die politischen Gremien entscheiden eindstimmig für den Erwerb und die Restaurierung des Schneewittchenhauses

- 2002 Der Verkehrsverein feiert sein fünfzigjähriges Bestehen und wird in Heimat- & Verkehrsverein umbenannt. Es herscht wieder Aufbruchstimmung im Schneewittchendorf-

Auszuüge aus der Laudatio unseres Ehrenvorsitzenden Horst Dieter Rieger anlässlich des 50-jährigen Vereinsjubiläums am 07.03.2002. Den vollständigen Text lesen Sie hier >>>